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Fachkräftemangel kostet Deutschland jährlich 30 Milliarden Euro + ifo Geschäftsklimaindex erneut gesunken + IW Konjunkturumfrage: Zuversicht und Risiken + Zeitkraft news! Mai 2018
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Sehr geehrte Damen und Herren,

ob, wie und vor allem wie stark sich die protektionsistische Handelspolitik der USA zukünftig auf die deutsche Wirtschaft niederschlagen wird, darüber streiten sich die Gelehrten. In jedem Fall sollten die Auswirkungen stärker das Exportgeschäft als die deutsche Binnenwirtschaft beeinflussen.

„Innerdeutsch“ ist das Hauptproblem dagegen ein alter Bekannter: der Fachkräftemangel und das lässt sich jetzt mit alarmierenden Zahlen belegen:
laut einer aktuellen Studie des Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln bremst das Fehlen qualifizierter Fachkräfte die deutsche Wirtschaftsleistung um annäherend 1% – das klingt erstmal recht wenig, sind aber in Summe runde 30 Milliarden Euro im Jahr. Ein echter Wachstumskiller, denn weniger Wachstum führt zu weniger Konsum – eine sich selbst verstärkende Spirale.

Wir bei Zeitkraft können zwar leider nicht das Gesamtproblem beheben, unterstützen Sie aber bei Bedarf gerne mit unseren gewerblichen Fachkräften wie z.B. Maler, Wärmedämmer, Korrosionsschutzkräfte, Elektroinstallateure, Schweißer und Schlosser für den zeitlich begrenzten und selbstverständlich bundesweiten Einsatz. Melden Sie sich einfach bei uns und wir sind gerne Ihr zuverlässiger Partner.

Ich wünsche Ihnen nun informative Lektüre bei unseren aktuellen Zeitkraft-news!

Herzlichst,

Ihr
Martin Bergmann
Martin Bergmann, Bereichsleiter Vertrieb
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Fachkräftemangel kostet Deutschland 30 Millionen

Wachstumsbremse Fachkräfteengpässe

(16.4.2018, IW Köln) Die Fachkräfteengpässe in Deutschland hemmen zunehmend das Wachstumspotenzial. Am deutschen Arbeitsmarkt fehlen derzeit etwa 440.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Wenn deutsche Unternehmen diesen Fachkräftebedarf decken könnten, würde die Wirtschaftsleistung in Deutschland um bis zu 0,9 Prozent oder rund 30 Milliarden Euro höher ausfallen.
Quelle: IW Köln
Ergebnisse der ifo Konjunkturumfragen im April 2018

ifo Geschäftsklimaindex sinkt erneut

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(24.4.2018) Die Hochstimmung in den deutschen Chefetagen verfliegt. Der ifo Geschäftsklimaindex Deutschland ist im April auf 102,1 Punkte gesunken, nach 103,3 im März. Der Indikator zur aktuellen Lage gab nach. Auch die Erwartungen sind gesunken. Die deutsche Wirtschaft nimmt Tempo raus.

Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima das dritte Mal in Folge verschlechtert. Die aktuelle Lageeinschätzung ist gefallen, liegt aber weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Erwartungen gaben auf den niedrigsten Wert seit August 2016 nach. Die Kapazitätsauslastung sank um 0,3 Prozentpunkte auf nun 87,7 Prozent. Sie liegt jedoch weiterhin deutlich über dem langfristigen Durchschnitt von 83,6 Prozent.

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Im Dienstleistungssektor ist der Geschäftsklimaindex merklich gesunken. Dies war vor allem auf deutlich weniger optimistische Erwartungen zurückzuführen. Auch die Einschätzungen zur aktuellen Lage gaben nach. Diese liegen jedoch weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.

Auch im Handel gab der Index nach. Die Händler waren sowohl mit ihrer aktuellen Lage als auch mit dem Ausblick auf die kommenden Monate weniger zufrieden als im März.

Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindex auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Die Baufirmen korrigierten ihre Erwartungen merklich nach oben, während sie ihre aktuelle Lage nahezu unverändert einschätzten.

Clemens Fuest
Präsident des ifo Instituts
Quelle: ifo-Institut
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IW-KONJUNKTURUMFRAGE UND -PROGNOSE

Hohe Zuversicht, hohe Risiken

(IW KÖLN, 16.4.2018) Trotz großer globaler Unsicherheiten und des Handelsstreits zwischen China und den USA: Die deutsche Wirtschaft entwickelt sich weiter robust. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) rechnet mit einem weiterhin hohen Wachstum in diesem Jahr.

Aller Widerstände zum Trotz: Das deutsche Bruttoinlandsprodukt wird 2018 um gut 2 Prozent steigen. Getrieben wird die Entwicklung einerseits vom anhaltend starken Export – vor allem der Euroraum entwickelt sich positiv –, andererseits von der weiterhin ungebremsten Konsumfreude der Deutschen. Für das laufende Jahr erwarten die IW-Konjunkturexperten ein Konsumplus von rund 1 ½ Prozent.
Die vollen Auftragsbücher der Unternehmen sorgen für eine steigende Produktion. So rechnen inzwischen knapp 52 Prozent der rund 2.800 vom IW befragten Firmen mit einem Produktionsplus, lediglich 8 Prozent erwarten einen Rückgang. Damit ist der Saldo aus positiven und negativen Meldungen auf 43 Prozentpunkte gestiegen und liegt damit leicht über dem Wert vom Herbst 2017.

Auch die Investitionen ziehen weiter an: Für 2018 erwarten 45 Prozent der Firmen steigende Investitionen. Zudem wollen 46 Prozent der befragten Unternehmen ihr Personal weiter aufstocken. Nur 9 Prozent planen mit weniger Mitarbeitern. Die Zahl der Beschäftigten wird im Jahresdurchschnitt 2018 knapp 45 Millionen erreichen.

Eskalation verhindern

Um die gute wirtschaftliche Entwicklung zu stützen, muss die Bundesregierung kurzfristig eine weitere Eskalation im Handelsstreit mit den USA verhindern. „Die Wohlstandverluste auf allen Seiten wären immens“, mahnt IW-Direktor Michael Hüther. Freier Handel muss das Ziel bleiben. Doch auch zuhause bleibt einiges zu tun. Vor allem der Fachkräfteengpass hemmt die wirtschaftliche Dynamik immer stärker, der Arbeitsmarkt ist leergefegt. Hier muss die Politik langfristig dringend Abhilfe schaffen und unter anderem stärker auf qualifizierte Einwanderung setzen. „Deutschland braucht noch in dieser Legislaturperiode ein Einwanderungsgesetz“, erklärt Hüther. Darüber hinaus könnte eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie den Fachkräfteengpass lindern. „Vor allem das Kita-Angebot und die Ganztagsbetreuung in den Schulen müssen verbessert werden. Viele Eltern würden ja gern mehr arbeiten, wenn ihnen endlich ein umfassendes Betreuungsangebot gemacht würde“, sagt Hüther.

IW-PRESSEMITTEILUNG, Michael Grömling, 16. APR 2018

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